Pädagogische Hochschule Zürich - Zürich

Roman Lance

Die Pädagogische Hochschule Zürich (PH Zürich) ist die Aus- und Weiterbildungsstätte für Lehrpersonen im Kanton Zürich. Sie wurde im Herbst 2002 durch die Zusammenlegung der elf Vorgängerinstitutionen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung gegründet. Nahe am HB gelegen, bestechen die Gebäude auch mit der eindrücklichen Architektur.

Ak Lanoar

Eine pädagogische institution die bei einer Absenz von 2 Lektion auf Grund Krankheit oder Umfall, einen ein Semester wiederholen lässt, finde ich sehr unpädagogisch. Dazu kommt, dass einem so viele Aufgaben gegeben, dass mann komplett überfordert ist und davon bleibt man nicht einmal in den Ferien verschont.

Noam Ronsky

von 2012 bis 2019 war ich dort. Was war gut? Die Geschichtsvorlesungen an der UZH, das Mentorat war ein Glücksfall für mich, doch was ich von anderen hören musste... Verlaufsplanungen auf Minutengenauigkeit erstellen und völlig unrealistische Anforderungen an zukünftige LehrerInnen. Krasse unseriöse Feedbacks und 1/3 sind missionarisch im Namen ihres Evangeliums unterwegs. Die PHZH hat ihren Beitrag zum Lehrermangel beigetragen. Die haben einige tolle Typen/Typinnen total vergrault und zum Beispiel einen offensichtlich sozial völlig inkompetenten Menschen zum Lehrer gemacht (nur so zum Beispiel)
Es gab ein paar wirklich gute Seminare und Professoren, doch in der Zeit an der PHZH habe ich fast nichts gelernt. Zum Beispiel mussten wir an der Uni Irchel in Physik die Spinalen berechnen... Es war sicher spannend, doch wann brauche ich das im Schulalltag? Ich kann vielleicht 10% von dem was ich da gemacht habe im Alltag gebrauchen. Dabei wäre es doch keine Hexerei, doch wenn man die Skandale (Chef braucht Gelder für seine eigene Einrichtung etc.) anschaut, ist es ja klar.

Dominik Niedermann

Perfekte Lage, um mit dem ÖV anzureisen.

S K

Sehr aufwändiges Aufnahmeverfahren! Ohne gymnasiale Matur erschwert sich das Eintrittsticket für die PH und für einige platzt ein Traum. Zu viel und hochkomplexer Stoff, der bei der Prüfung gefragt wird, obwohl diese Materie mit dem Studium an sich nichts zu tun haben wird. Anstatt das Aufnahmeverfahren so zu gestalten um herauszufinden, ob die Kandidaten für den Lehrerberuf geeignet sind oder nicht quält man sie mit aufwändiger Prüfungsvorbereitung bei der man entweder Glück oder Pech hat. Einfach nur schade und dann heisst es wir haben Lehrermangel…

Philipp Haueis

Wir hatten nur einen Test hier. Saubere Toiletten, schöne Räumlichkeiten aber viel zuwenig (und teure 7.-, 1.5h) Parkplätze. Informiert Euch da dieses Gebäude gross und wenig übersichlich ist.

Sebastian Benjamin Jan Jarema (Herr Jarema)

Es würde sich stark lohnen, mehr zu schauen, überprüfen ob die Studierenden auch wirklich für den Beruf geeignet sind. Wenn ich sehe, was für Menschen Lehrer:innen werden möchten, nur weil sie eine Matura haben und etwas "chilliges" studieren wollen.

Was wirklich wichtig ist/wäre für zukünftige Lehrpersonen im Studium, mehr Handlungskompetenzen, Raum für konstruktiv-kritische Auseinandersetzungen mit Didaktik, Sozialwissenschaften und deren praktische Bedeutung und Anwendung, vielfältige Möglichkeiten um berufsrelevante Kompetenzen zu erwerben!
Weniger sinnlose Prüfungen, mehr Inhalt.
Werde nur Lehrer:in wenn das wirklich deine Berufung ist, das Studium ist leider nur bedingt repräsentativ.

Anja Karena

Komplett inkompetenter Betrieb - fängt beim Aufnahmeverfahren an und zieht sich durch bis zur Stundenplanung.

Aufwändig verfasste, 5-seitige Motivationsschreiben etc. werden nicht gelesen, sondern höchstens als Klopapier genutzt, Unterlagen gehen verloren und werden der Bequemlichkeit halber als "nicht eingereicht" deklariert, in der Kanzlei herrscht ein Chaos, ständig man muss allem nachtelefonieren ...

Dann wird einem drei Wochen vor Studienbeginn auch noch ein komplett anderes Programm vorgelegt, als im Vorfeld schriftlich fixiert wurde. Es soll zwei Jahre länger dauern und man hätte das gefälligst zu schlucken. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt - die heilige PH darf halt Bedingungen diktieren, meint sie.

Finger weg von diesem Betrieb!

Dann wird noch dauerreformiert, sodass Wiedereinsteiger möglichst schickaniert werden. X Module verlieren nach wenigen Jahren ihre Gültigkeit und müssten nachgeholt werden, 30 ETCS ingesamt bitteschön neu machen, AN DERSELBEN HOCHSCHULE! Allerdings wird einem dies nicht im Vorfeld mitgeteilt, sondern als Überraschungsei kurz vor dem Start.

Als das ganze Ausmass des Schlamassels endlich eine Woche vor Semesterbeginn sichtbar wird, wird versucht, das wegzulächeln und wegzuschleimen und man wird subtil diskrediert und in die Psycho-Ecke gestellt.

Beschämend!

Als in einer Feuerwehrübung dann doch versucht wird, die Planung etwas zu raffen, meint der Fachverantwortliche dazu nur: "Hm, das wird schwierig." Tatsächlich zeigt sich, dass dies in der Praxis völlig unmöglich ist.

Der Betrieb zahlt übrigens pro Jahr eine Million Miete von Ihren Steuern an die SBB für die Räumlichkeiten, die nur zur Hälfte ausgelastet sind.

Und es dürfen keine Zettel oder Hinweise an die Türen geklebt werden, denn das "verstösst gegen das architektonische Konzept".

Selten so viel konzentrierte Eitelkeiten und Egoshows gescheiterter Lehrer gesehen, die aus dem rauen Alltag unter's Dach der PHZH geschlüpft sind, es sich dort gemütlich machen und nun meinen, zukünftige Lehrer belehren zu müssen.
Zum Beispiel, indem sie 3.5h am Stück über "handlungsorientierten Werkunterricht" labern ...