Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) - Dresden

Rädchen

10/10. Das ist das, was man sich unter einer deutschen Hochschule vorstellen sollte. Super organisiert, kompetent und die Studenten von dort sind die besten, die der Arbeitsmarkt sich wünschen kann!

Alexander B.

Ich habe an der HTW Dresden im Bachelor Wirtschaftsinformatik studiert und kann es nur weiterempfehlen.

Zum Campus:
Der Hauptcampus der Hochschule befindet sich zentral am Hauptbahnhof, wodurch man hervorragend angebunden ist. Der Campus ist modern, insbesondere weil in diesem Jahr erst das neue Forschungs- und Lehrgebäude fertiggestellt wurde. Die Gebäude sind gepflegt und die Ausstattung ist gut. Durch die rechteckige Anordnung der Gebäude gibt es einen schönen Innenhof, der zum Verweilen in den Pausen einlädt.

Zum Studium:
Die Ausbildung ist gut und praxisorientiert. Trotzdem kommt die Theorie nicht zu kurz. Es gibt viele gute Professoren. Die persönliche Nähe zu den Dozenten und die kleinen Arbeitsgruppen sorgen für eine angenehme Lernatmosphäre. Nach den sechs Fachsemestern ist man bestens für die Arbeitswelt vorbereitet.

Dresden:
Dresden ist eine tolle Studentenstadt, die viel zu bieten hat. Zwar eilt uns ein gewisser Ruf voraus, jedoch sind in Dresden alle Menschen willkommen. Von der linken Neustadt bis zum Campus der TUD finden man viele tolle Menschen.

Weiteres:
Da einige Studiengänge einen verpflichtenden Auslandsaufenthalt vorsehen, besitzt die Hochschule ein starkes internationales Netzwerk. Auch wenn ich selbst nicht im Auslandssemester war, konnte ich an drei Studienreisen teilnehmen (USA, Vietnam, Georgien). Einziger Minuspunkt: Das Studium (nur bezogen auf Wirtschaftsinformatik) in Regelstudienzeit zu schaffen, ist unrealistisch. Im letzten Semester soll sowohl ein dreimonatiges Praktikum als auch die Bachelorarbeit absolviert werden.

Ken Z.

Studium der Agrarwirtschaft. Ineffizient aufgebaut wie alle anderen. Mittlerweile hat sich die Besetzung der Professuren so negativ entwickelt, dass ich keinem empfehle hier zu studieren. Die Auswahl der Profs. ist literally a Joke. Ein Stern plus weil es in Pillnitz schön aussieht. Also in Pillnitz allgemein. Nicht unbedingt an der Uni.

Wang L. B.

sehr gute Bibliothek und nette Chefin von HTW Dresden...
ich hatte dort in 2018 eine Ausstellung...🌸🌸🌸🌸

Mingyi W.

Eine Palast der Ausbildung von Richard Paulick aus der stalinistischen Zeit im allgemeinen guten Zustand

Helene S.

Ich habe Produkt- und Kommunikationsdesign an der HTW studiert. Als ich angefangen habe, war das ein Pilotstudiengang. Gerade die Modulwahl war nicht wirklich toll. Man musste immer zwischen Produkt- und Kommunikationsmodulen entscheiden. Waren in einem Modul zu viele eingeschrieben, hat man einfach Pech gehabt und kam automatisch in das nicht so volle Modul. So kam es, dass es immer ein paar Studenten gab, die in einem Modul waren, an dem das Interesse nicht besonders groß war.
Kaum ein Student bricht das Studium ab, oder besteht es nicht. Denn nicht bestehen ist auch fast unmöglich, solange man irgendwas abgibt. Dementsprechend ist das Niveau auch nicht wirklich hoch.
Ich habe mich mit mehreren ehemaligen Studenten unterhalten (vor 2018 war das Studium noch reine Produktgestaltung).
Viele davon arbeiten heute nicht in diesem Bereich oder sind arbeitslos, weil es schlicht nicht genug Jobs gibt. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum man die Fakultät dennoch vergrößert hat. Vielleicht, weil die, die danach einen Job finde in die Lehre gehen und sich so über Wasser halten können?

Simon F.

Die HTW ist in jedem Fall weiterzuempfehlen. Die studentische Selbstverwaltung könnte etwas mehr Mitsprache haben, aber ansonsten kann man dort super studieren. Das Angebot an Studiengängen ist ist reichhaltig, die Professor*innen sind fähig und meistens auch sozial kompetent. Die nähe zum Studentenwerk und dem Hauptbahnhof sind ebenso ein Pluspunkt.

Felix M.

Wir verwalten uns zu Tode: auf jeden Mitarbeiter/jede Mitarbeiterin der/die Mehrwert schafft kommen 7 Verwaltungsangestellte. Vieles in der Verwaltung ist auf dem techn. Stand der 90er und das meiste auf Papier. Self-Sovereign Identity findet nur in der Forschung statt. Von 30 Professoren des Fachereichs Informatik wissen vier, wie man ein Dokument signiert.

Beim Lehrpersonal kann man Glück oder Pech haben, in der Informatik gibt es Licht aber auch viel Schatten.