IU Campus Leipzig - Leipzig

A S.

DIE EINZIGE BEWERTUNG, DIE DU LESEN MUSST.

Nach meiner Zeit an der IU kann ich wirklich niemandem diese Uni empfehlen. Obwohl die Uni durch ihr Marketing modern und vielversprechend wirkt, ist das in Wahrheit reine Fassade. Die Räumlichkeiten bestehen ausschließlich aus angemieteten Büroräumen in einem Bürokomplex – in den ganzen zweieinhalb Jahren meines Studiums habe ich keine anderen Räumlichkeiten gesehen. Es gibt keine Mensa, keine echte Bibliothek, und das typische Studentenleben existiert hier nicht. Man fühlt sich komplett abseits und isoliert vom eigentlichen Uni-Alltag.

Erschwerend kommt hinzu, dass es kaum möglich ist, an der IU Kontakte zu knüpfen oder ein Gemeinschaftsgefühl zu erleben. Es fehlt eine echte Studenten-Community, wie man sie an anderen Hochschulen findet. Jeder macht sein eigenes Ding, und es gibt keinerlei Campus-Atmosphäre, die normalerweise ein wichtiger Teil des Studiums ist.

Die Vorlesungen fanden meistens zwischen 9 und 17 Uhr statt, oft bestand der Unterricht darin, dass die Dozenten vier Stunden lang einfach nur das Skript vorgelesen haben. Dabei war es schwer, aufmerksam zu bleiben, weil die Vorlesungen einfach langweilig und einschläfernd waren. Trotz dieser schwachen Inhalte gab es eine Anwesenheitspflicht, was die Situation noch frustrierender machte.

Finanzielle, was kaum jemand weiß:

Die finanzielle Situation während des Studiums an der IU war extrem belastend. Obwohl die Studiengebühren bei 600 Euro pro Monat lagen, wurde dieser Betrag in der Regel vom Praxispartner übernommen. Als Student selbst erhält man jedoch oft nur 300-400 Euro pro Monat – teilweise sogar gar nichts. Dieses geringe Einkommen wird dann auch noch versteuert, sobald es 325 Euro übersteigt. Zudem wurde mir der Betrag, den ich von meinem Praxispartner erhielt, vom BAföG abgezogen. Obwohl ich eigentlich Anspruch auf den vollen BAföG-Satz von 850 Euro hatte, bekam ich durch die Anrechnung der 300 Euro vom Praxispartner letztlich nur noch 550 Euro. Am Ende kommt man so kaum über 800 Euro pro Monat, was ohne zusätzliche Unterstützung durch die Eltern nicht ausreicht, um das Leben und Studium vernünftig zu finanzieren.

Nach zweieinhalb Jahren habe ich mich dazu entschieden, das Studium abzubrechen, weil ich keinen Abschluss von so einer Uni möchte. Die IU hat mir gezeigt, was ich im Leben auf keinen Fall will: ein 9-to-5-Leben, in dem man ausgebeutet wird. Dieses Studium hat mir klar gemacht, dass ich in eine ganz andere Richtung gehen will.

Die Dozenten wirkten oft schlecht vorbereitet, und die Vorlesungen waren inhaltlich schwach. Die Prüfungen waren entweder extrem leicht oder viel zu schwer, ohne klare Hinweise, was man lernen sollte. Dazu kamen regelmäßige wissenschaftliche Arbeiten und Praxisprojekte – kaum machbar bei einer 40-Stunden-Woche im Praxisbetrieb. - außer du lässt es mit Hobbys sein und nebenbei noch arbeiten. Externe Freunde kannst du dann auch eigentlich weglassen (alles Während der Semesterferien)

Insgesamt war das Studium eine riesige Enttäuschung, und niemand, den ich an der IU kennengelernt habe, war mit dem Studium zufrieden. Die Organisation war chaotisch, die Betreuung mangelhaft, und die Lernumgebung wenig förderlich. Es fehlte an jedem Gefühl von Zusammenhalt oder Gemeinschaft. Ich rate wirklich jedem, sich eine andere Hochschule zu suchen – egal welche. Das Marketing der IU ist reiner Schein und verschleiert die massiven Mängel, die hinter der Fassade stecken.

Ich habe nur 2,5 Jahre durchgehalten, weil ich einen tollen Praxispartner hatte, der auch nichts für das Ganze konnte. Die IU zu unterstützen war ein großer Fehler Meinerseits.

Charlotte P.

Marketing können sie gut, aner die Orga und die Auswahl der Dozentinnen lässt manchmal zu wünschen. Wir haben super häufig auf Kurse gewartet und sie erst gefühlt Mitte des Semesters angefangen. Und dann war die Tiefe der Kursinhalte auch dementsprechend mager.
Also um Praxis zu bekommen cool, aber fachlich ist man an anderen Hochschulen definitiv besser dran.

lalilu L.

Ich bin mehr als maßlos enttäuscht von dieser Uni!! Ich habe hier so gern studiert, aber die Organisation ist die reinste Katastrophe!! Es ändert sich daran auch einfach nix. Bekommst teilweise 3 Wochen nach Semesterbeginn erst irgendwelche Infos und ich rate euch: nehmt niemals ein Urlaubssemester! Diese Uni kommt damit nicht klar. Danach geht alles drunter und drüber, keiner weiß was vom anderen, das Prüfungsamt Leipzig sitzt nicht in Leipzig, das heißt du kannst ausschließlich über Mail mit ihnen kommunizieren! Anträge dauern teilweise 3 Wochen und weil ein was dann nicht hin haut muss man Widersprüche per Post an die Zentrale schicken, die auch nicht in Leipzig ist! Dann dauert es wieder 4 Wochen bis eine Antwort kommt!! Bei mir sogar erst 3 Wochen nach Semesterbeginn! Jeder sagt dir etwas anderes, dauernd sprichst du mit wem anderes. Wo wir noch wenig Studenten waren, 2022 war die Organisation noch besser. Aber mittlerweile sind sie absolut überfordert. Kürzere Kommunikationswege müssen he und eine bessere Organisation! Ihr wollt uns Management studieren lassen? Warum klappt dann das eigene Management nicht!! Eine Freundin von mir wurde schwanger und wurde ins „Zwangsonlinestudium“ geschickt, obwohl sie weiter studieren wollte und auf ihre Mutterzeit verzichten! Ich musste durch Interne Umstellungen der Uni (Semesterlogik auf Quartalslogik) einige Kurse Online nachholen, weil sie in Präsenz einfach grad nicht angeboten werden. Dann finden Nachprüfungen aber alle 3 Monate statt, womit du maximal ein halbes Jahr nach dem Erstversuch hast, dann sind direkt alle Versuche verstrichen und du wirst exmatrikuliert. Der Druck und der Stress ist einfach zu hoch was die Prüfungen angeht! Man kommt durch die Quartalslogik wirklich nie aus dem Prüfungsstress raus! Und gut Urlaub nehmen kann man dadurch auch nicht. Ich hab nun die Möglichkeit einer Auslandszeit bekommen. Die Antwort: „es dürfen nur 2 Urlaubssemester genommen werden“ (diese waren Krankheitsbedingt), weshalb mir die Uni nun meine Auslandszeit nicht genehmigt. Somit sind tausende von Euros weg und mein Studium ein für alle mal vorbei, weil ich nicht auf meine Auslandserfahrung verzichten möchte! An jeder anderen Uni hätte ich das genehmigt bekommen. (In Weimar z.B. waren Urlaubssemester nie ein Problem. Man konnte sogar am Ende des Semester noch sagen, dass man das komplette Semester als Urlaubssemester oder Teilzeit-Semester eintragen lassen möchte!). Hier funktioniert das studieren nur, wenn man komplett nach Plan studierz! Das merkt man schon daran, dass so viele Studenten gehen! Es kommt einem wirklich so vor, als ob die Uni nach außen immer sagt, sie machen alles für ihre Studenten möglich und intern wird das wenig umgesetzt. Betrifft nicht alle Mitarbeiter aber man hat ja hier mit 100en zu tun, wenn man was klären will! Das erste Semester war der Wahnsinn danach ging’s Berg ab.
Der eine Stern ist für die Profs am Standort die immer versuchen das Beste zu geben und besonders Rico und Silko sind einfach super!! Ihr habt das Leben an der Uni wahnsinnig toll gemacht (wenn man denn mal Präsenzunterricht hat)! Der zweite Stern ist für das Team vor Ort, welches wirklich gut arbeitet und immer freundlich ist, aber leider kaum antworten geben kann, weil das Meiste ausgelagert ist und für die kostenlose Getränkeversorgung vor Ort. Allem in allem bin ich einfach enttäuscht, weil ich das erste Semester gern an der Uni studiert habe. Aber die Umstände machen es einfach schrecklich mittlerweile! Schade. Und das für 800€ im Monat! 🤌🏻

Neele M.

Ich bin sehr begeistert von dieser Universität, die Leute sind nett und ich fühle mich gut aufgehoben 🙂

arsdgadrgasdg A.

ich wollte mit dem architektur studium zum WS 23/24 anfangen, stand seit januar mit der Uni im Kontakt (kommunikation war die ganze zeit schon sehr schwierig), habe extra ein praktikum gemacht, mir eine wohnung in der nähe gesucht und bewerbungen für praxispartner rausgeschickt und dann drei monate vor studienbeginn wird mir gesagt, dass der studiengang nicht stattfindet dieses jahr, obwohl vorher keinmal kommuniziert wurde, dass das überhaupt in Frage steht. zum glück hatte ich dank meines unguten bauchgefühls schon einen plan B, sonst wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen. wenn ihr eine kompetente uni wollt, seid ihr hier falsch

done D.

GRÖẞTER FEHLER MEINES LEBENS! SUCHT EUCH EINE ALTERNATIVE! Alle Rezensionen zu der katastrophalen Organisation sind absolut wahr! Von diesen fürchterlichen Umständen abgesehen, ist die Wissensvermittlung äußerst bescheiden für die länge der Vorlesungen. Die Kosten sind viel zu hoch für diesen Substanzlosen-Saftladen. Dazu bekommt man in der Zeit des 49€-Ticket noch ein sinnloses Semesterticket der Leipziger Verkehrsbetriebe aufgedrückt.

Zusammengefasst ist die 1-Stern Bewertung immer noch zu viel. Es ist keinen einzigen Wert.

amaliya C.

Mehr Schein als Sein

Eine sehr teure Uni , die ihr Geld allerdings in keinster Weise wert ist.
Es wird so viel Marketing für diese Uni betrieben in jeglicher Art um neue Studierende zu finden, die der Uni Geld einbringen.
Um diese Studierenden dann zu halten wird allerdings nichts getan. Organisation = 0, worunter wir als Studierende leiden müssen.

Die Lehrer / Professoren haben 6 Wochen Zeit um uns unsere Noten mitzuteilen, es sind mittlerweile schon weit aus über 6 Wochen vergangen, und immer noch keine Spur von unseren Noten.

Die sogenannten " Study Guides" sind auch selten eine Hilfe, sie " können ja nichts dafür".

Momentan läuft einfach alles chaotisch ab , manche Prof’s sind aber sehr cool drauf & gestalten den Unterricht sehr interessant und Lehrreich. Es ist also sicherlich je nach Studiengang und Standort variierend.
Ich hoffe es bessert sich & es liegt nur daran dass der Standort relativ neu ist… 😢

Sebastian K.

Auch wenn ich mich noch nicht entschieden habe mein Elektrotechnik Studium an der IU zu absolvieren, möchte ich mich schon mal ganz herzlich für die nette Kommunikation bedanken.
Die Telefonate waren wirklich sehr Informativ und es wurde sehr gut auf meine Fragen eingegangen (die meisten Jedenfalls)
Bei den ein oder anderen Mitbewerber hatte man oft das Gefühl lästig zu werden, hier wurde sich echt Zeit genommen.