Zitronenpresse (Oktogon. Kunsthalle der HfBK Dresden) - Dresden

Gernot B.

Hier befindet sich ein weiterer Bestandteil der Silhouette der historischen Altstadt von Dresden, die Kuppel der Kunstakademie, auch Zitronenpresse genannt. Der Gebäudekomplex wurde von den Architekten/Architekturprofessor Constantin Lipsius entworfen und in den Jahren von 1887 bis 1894 umgesetzt. Auf der lichtdurchflutenden Kuppel befindet sich die vergoldete Statue der Fame. Sie symbolisiert mit ihren Lorbeerkranz den Ruhm der Künstler.

Zape U.

Die "Zitronenpresse" ist ein auffälliges, Gebäude und leuchtet abends schön blau. Der Pavillon mit dem Ausstellungssaal Oktogon gehört zur Kunstakademie Dresden und hat als charakteristische Hauptkuppel, das von einer Fama-Figur bekrönte, gefaltete Glasdach, welches von Dresdnern Zitronenpresse genannt wird.
Gelegentlich gibt es hier verschiedene Ausstellung, da kann man dann auch das Gebäude besichtigen.

Zur Geschichte:
Die Kunstakademie, eigentlich der Lipsiusbau ist ein Hochschul- und Ausstellungsgebäude.
Sie ist Sitz der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden.
Errichtet wurde das Gebäude an der Brühlschen Terrasse von 1887 bis 1894 nach Plänen des Architekten Constantin Lipsius im Stil des Historismus hauptsächlich für die Königliche Kunstakademie, weshalb sich auch der Name Kunstakademie für das gesamte Gebäude einbürgerte.
Die Kunstakademie ist ein monumentaler Bau mit mehreren Gebäudeflügeln und einem sehr differenzierten, komplexen Erscheinungsbild.
Der Bau stellt als bemerkenswertes Beispiel des Historismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein Stilkonglomerat aus Formen von Neorenaissance, Neobarock und französischem Manierismus dar. Auffällig sind insbesondere die üppig mit bildhauerischem Schmuck versehene Hauptfassade an der Brühlschen Terrasse und die verglaste Kuppel.
1945 im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört und über Jahrzehnte Stück für Stück wieder aufgebaut.

Andreas W.

Sehr schönes historisches Neorenaissance Gebäude aus den Jahren 1881-95. Sowohl von Aussen wie auch von Innen beeindruckendes Gebäude. Die Kuppel hat die Form einer gigantischen Zitronenpresse. Sie wurde im 2945 zerstört und im Rahmen des Wiederaufbaus in den 90er Jahre wieder hergestellt. Schön restaurierte Glaskuppel mit einer Goldstatue (FAMA) vom Dresdner Künstler Robert Henze. Die Statue wurde während des zweiten Weltkrieges demontiert und überlebte den zweiten Weltkrieg unversehrt Der Bau kann am schönsten von der Brühlschen Terasse eingesehen werden. Nachts sehr schön beleuchteter Bau.

Alex S.

Sieht von außen echt aus wie eine Zitronenpresse. Passt schön ins Stadtbild finde ich.

D W.

Ein wunderschönes Bauwerk, was man bei einem Dresdenbesuch gesehen haben muss.

Norbert S.

Die Glaskuppel der Kunstakademie erinnert tatsächlich an eine überdimensionale "Zitronenpresse".

Sehr schön anzuschauen.
Übrigens auch die Bilder davon, wo diese Kuppel beleuchtet dargestellt ist.

Stefan L.

Dresden bei Nacht. Die Zitronenpresse (Kunsthalle im Lipsiusbau) ist ein Blickfang mit ihrem tollen Blau. Am besten zu sehen von der Brühlschen Terasse oder Einfahrt Salzstraße

Ar T.

Ein sehr schönes Gebäude.